Etwa 42.000 Arbeitgeber-Bewertungen hat die Internet-Bewertungsplattform kununu jetzt analysiert. Ein Fazit: Kollegen sind den Vorgesetzten fast einen Punkt voraus. Chefs erreichen auf einer Notenskala von 1 (mangelhaft) bis 5 (super) im Durchschnitt nur 2,7 Punkte. Kritisiert wird laut kununu zum Beispiel die Fähigkeit der Vorgesetzten, nachvollziehbare Entscheidungen zu fällen.
Das lässt den Schluss zu, dass es in vielen Unternehmen bei der internen Kommunikation noch Verbesserungspotenzial gibt. Mitarbeiter interessieren sich nicht nur für den aktuellen Kantinenplan oder die nächste Weihnachtsfeier, sie möchten auch über Strategien und Ziele, Märkte und Entwicklungen, Investitionen und Innovationen informiert werden. Mehr Wissen macht auch manch eine Entscheidung des Chefs verständlicher.
Möglichkeiten, Mitarbeiter auf dem Laufenden zu halten, gibt es viele: angefangen von der E-Mail über den Newsletter bis hin zum Hochglanzmagazin. Für welches Instrument sich ein Unternehmen entscheidet, hängt unter anderem vom gewünschten Informationsziel ab. Im Idealfall gibt es einen Mix aus verschiedenen Medien.
Egal, ob Zeitschrift, Intranet oder Aushang am Schwarzen Brett: Mitarbeiter lesen die für sie bestimmten Informationen intensiv. Auch wenn Mitteilungen sich heute auf elektronischem Wege schnell und kostengünstig verbreiten lassen, sollte der Inhalt deswegen nicht „billig“ sein. Sorgfältige Recherche und aussagekräftige Texte sind auch für E-Mail-Newsletter & Co. ein Muss.
Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit den unterschiedlichen Möglichkeiten der internen Kommunikation. Gerne unterstütze ich Unternehmen und Organisationen mit meinen Know-how.